Prof. Dr. Holmer Steinfath

Lebenslauf

Prof. Dr. Holmer Steinfath ist Inhaber eines Lehrstuhls für Philosophie am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. Von 2002 bis 2006 bekleidete er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Regensburg, 2002 eine Professur für Praktische Philosophie an der RWTH-Aachen. Die Habilitation mit der Arbeit Orientierung am Guten erfolgte im Jahr 2000 an der Universität Konstanz, wo er von 1994 bis 2001 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent, später als Hochschuldozent tätig war. Holmer Steinfath wurde an der FU-Berlin mit einer Studie zur Substanztheorie des Aristoteles bei Prof. Ernst Tugendhat promoviert. Sein Studium hat er in Hamburg und an der FU-Berlin absolviert. Seit 2008 ist er Mitglied des DFG-Fachkollegiums für Philosophie, seit 2010 Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Forschungsinteressen

  • Handlungstheorie
  • Ethik
  • Theorie der Person/philosophische Anthropologie
  • Philosophie der Antike/Aristoteles

Ausgewählte Publikationen

  • H. Steinfath/ A-M. Pindur (2013), Patientenautonomie im Spannungsfeld philosophischer Konzeptionen von Autonomie, in: C. Wiesemann/ A. Simon (Hrsg.), Patientenautonomie. Theoretische Grundlagen - Praktische Anwendungen, Münster: mentis 2013, 27-41.
  • H. Steinfath (2010), Philosophie und gutes Leben, in: K. Meyer (Hg.): Texte zur Didaktik der Philosophie, Stuttgart: Reclam, 103-126.
  • H. Steinfath (2006), Gleichheit und Interessen, in: N. Scarano, M. Suárez (Hg.): Ernst Tugendhats Ethik, München: Beck, 255-272.
  • H. Steinfath (2002), Wir und Ich. Überlegungen zur Begründung moralischer Normen, in: A. Leist (Hg.), Moral als Vertrag?, Berlin: de Gruyter, 105-122.
  • H. Steinfath (2001), Gefühle und Werte, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 55, 30-54.
  • H. Steinfath (2001), Orientierung am Guten. Praktisches Überlegen und die Konstitution von Personen, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.